Zwei wunderbare Tage können Sie im Sommer mit uns in Metz erleben. Metz, die wichtigste Stadt Lothringens mit 130.000 Einwohnern, hat eine stimmungsvolle Altstadt, eine herrliche Lage an der Mosel, eine beeindruckende Kathedrale und das neue Centre Pompidou – ein Ableger des legendären Kunstmuseums in Paris. Und das alles nur gute drei Stunden entfernt von Freiburg und mit einem sehr guten Hotel in Spitzenlage. Perfekt für eine kurze Auszeit!
Am Freitagmorgen um 7:00 Uhr ist Abfahrt in Freiburg am Konzerthaus. Auf der Autobahn geht es zunächst nach Norden, bei Offenburg hinüber nach Straßburg und dort wieder auf die Autobahn. In Metz treffen wir gegen 10:30 Uhr ein, geben unser Gepäck im Hotel ab und ziehen mit einem Stadtplan in der Hand zunächst auf eigene Faust los, um vielleicht erst einmal einen Kaffee zu trinken und die Umgebung wirken zu lassen. Ganz in der Nähe des Hotels befinden sich viele Cafés und Restaurants und vor allem die Markthalle, in der man ganz wunderbar eine Kleinigkeit essen könnte. Am Nachmittag von 14 bis 16 Uhr haben wir eine Führung durch die Altstadt mit Ihnen vor. Danach ist die Zeit frei, und am Abend gehen wir zusammen in einem guten Restaurant nicht weit von unserem Hotel schön französisch essen.
Schlafen Sie aus und frühstücken Sie, wann Sie wollen. Danach könnten Sie über den großen Wochenmarkt bummeln, der sich ganz ähnlich wie in Freiburg bei der Kathedrale befindet. Und anschließend könnten Sie durch die Stadt spazieren oder sich im Centre Pompidou der Kunst widmen: Getreu dem Geist und den Wertvorstellungen des Centre Pompidou in Paris – Großzügigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber allen Publikumsschichten und allen Formen des aktuellen künstlerischen Schaffens – nimmt die Dépendance in Metz durch ihre soziale wie kulturelle Dimension die Strategie ihres Pariser Schwesternhauses auf: eine Plattform des Austausches zwischen der französischen Gesellschaft und dem künstlerischen Schaffen zu bieten.
Zurück nach Freiburg fahren wir am Samstag um 16:00 Uhr ab Hotel. Zurück am Konzerthaus sind wir mit einer kleinen Pause unterwegs gegen 19:30 Uhr. Was für zwei herrliche Tage!
ist als Erfahrungsraum konzipiert, als Ort der Entdeckung künstlerischen Schaffens in all seinen Formen. Darüber hinaus ist es ein lebendiges Museum mit unterschiedlichen Veranstaltungen das ganze Jahr hindurch; seiner Philosophie entsprechend soll das Publikum im Mittelpunkt stehen. Allein das Gebäude ist schon eine atemberaubende architektonische Leistung: Ein geschwungenes Zeltdach mit einer Haut aus Glasfaser und Teflon überspannt drei sich kreuzende Stahlbetonquader, die als Ausstellungsräume dienen. Die Architekten Shigeru Ban und Jean de Gastines haben eine originelle Ästhetik erschaffen, indem sie herkömmliche und innovative Materialien miteinander verbanden – eingebettet in ein intelligentes ökologisches Konzept, wie z. B. die Nutzung des Tageslichts, das durch die lichtdurchlässige Dachkonstruktion eindringen kann. Mit diesem lebendigen offenen Raum hat Metz eine moderne »Kathedrale« errichtet, als Treffpunkt für die breite Öffentlichkeit und Ausstellungsraum für Künstler von heute, die hier ihre Ideen, ihre Arbeiten, ihre Sichtweise präsentieren können.
Das Museum zeigt vor allem zeitgenössische Kunst. Dabei kann es sich aus dem Fundus des Pariser Hauses (rund 60.000 Exponate) bedienen. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der Kunst des 20. Jahrhunderts, der klassischen Moderne. Der Besuch des Centre Pompidou ist fakultativ, die Eintrittskosten sind nicht inbegriffen.