Bei dieser ersten Extratour im neuen Jahr dreht sich wieder einmal sehr viel um die Elbphilharmonie in Hamburg, Hamburgs neuem kulturellen Wahrzeichen, das ein nie da gewesenes Gesamtkunstwerk aus Architektur, Musik und der einzigartigen Lage mitten im Hamburger Hafen darstellt: Beim Neujahrskonzert der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker und ebenso bei unseren Übernachtungen im 5-Sterne Westin-Hotel, das sich IN der Elbphilharmonie befindet. Außerdem besuchen wir eine Aufführung der »Zauberflöte« von Wolfgang Amadeus Mozart in der Staatsoper Hamburg.
Freuen Sie sich auf einen Jahresbeginn mit hervorragenden Künstlern, einer tollen Atmosphäre und Karten der ersten Kategorie, auf ein Hotel der Spitzenklasse, außerdem auf gutes Essen, auf eine Stadt- und Hafenrundfahrt und einen Besuch der Hamburger Kunsthalle.
Wir haben 24 Karten der ersten Kategorie für die beiden Aufführungen reserviert. Anmeldeschluss ist der 30.08.2024!
Die Elbphilharmonie ist das wohl bekannteste Beispiel für den Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne. Entworfen wurde das Konzerthaus von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron. Die Verbindung aus roten Backsteinmauern und filigranem Glasbau macht das Konzerthaus zum Inbegriff des Hamburger Selbstverständnisses. Der ehemalige Kaispeicher A wurde bis gegen Ende des letzten Jahrhunderts als Lagerhaus u.a. für Tee, Tabak, Kakaobohnen genutzt. Er bildet das Fundament für 200.000 Tonnen Kultur: Die Glasfassade verwandelt den aufgesetzten Baukörper der Philharmonie mit 110m Gesamthöhe in einen riesigen Kristall mit immer wieder neuem Erscheinungsbild. Mit seinen in Teilbereichen gekrümmten und eingeschnittenen Glaspaneelen fängt er die Reflexionen des Himmels, des Wassers und der Stadt ein.
Die Elbphilharmonie ist ein Gebäude der Superlative – hier trifft spektakuläre Architektur auf atemberaubende Akustik. Der Gebäudekomplex der Elbphilharmonie beherbergt neben drei Konzertsälen und der Plaza ebenso »unser« Luxushotel »The Westin«, ein Restaurant und 45 exklusive Privatwohnungen.
Die öffentlich zugängliche Plaza ist ein zentraler Begegnungsort in der Hansestadt. Die mit 80 Metern längste gebogene Rolltreppe der Welt führt die Besucher auf 37 Meter Höhe. Hier auf der Plaza fasziniert der 360°-Panoramablick über die Stadt jeden Besucher. Eine kühne, wellenförmige Glaskonstruktion erhebt sich über dem historischen Kaispeicher an der westlichen Spitze der HafenCity: Die Elbphilharmonie heißt alle Hamburg-Besucher herzlich willkommen. Seit der Eröffnung ist die Elbphilharmonie zu Hamburgs architektonischen und kulturellen Wahrzeichen geworden und symbolisiert den Geist einer zutiefst musikalischen Stadt. Aus der ganzen Welt strömen seitdem die Besucher nach Hamburg, um den Panoramablick von der Plaza zu genießen.
Sowohl der große Saal als auch der kleine Saal gehören zur ersten Liga unter den Konzertsälen der Welt. Ihre einmalige Architektur ermöglicht ein außergewöhnliches Klangwunder. Der große Saal befindet sich zwischen dem 12. und 16. Stock in 50 Metern Höhe und bietet 2.100 Gästen Platz für kontrastreiche und vielfältige Konzerte aller Genres. Der für 550 Gäste ausgelegte Kleine Saal der Elbphilharmonie sorgt mit seiner eleganten Holzverkleidung nicht nur für ein ergreifendes Raumgefühl, sondern auch für ein nie dagewesenes Klangerlebnis. Beide Säle wurden vom japanischen Experten Yasuhisa Toyota entwickelt.
Wir starten am Freiburger Konzerthaus um 7:00 Uhr und fahren nach Hamburg, wo wir voraussichtlich gegen 17:00 Uhr eintreffen. Nach dem Check-in kann man sich individuell in diesem sagenhaften Gebäude umsehen, bevor wir uns zum Abendessen treffen. Erste Übernachtung im 5-Sterne-Hotel »The Westin Hamburg in der Elbphilharmonie«.
Am Vormittag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt durch Hamburg, um einen Überblick über eine der schönsten und interessantesten Großstädte Deutschlands und der Welt zu erhalten. Nach einer gut einstündigen Pause unternehmen wir eine klassische Hafenrundfahrt, wenn schon, denn schon. Wer möchte, lässt sich die kurze Strecke zum Hotel mit dem Bus zurückfahren oder schaut sich den Nachmittag über anderweitig um.
Am frühen Abend treffen wir uns und nehmen vor dem Konzert im Hotel- Restaurant Fang & Feld unser Dinner ein. Anschließend um 20 Uhr:
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, Elbphilharmonie (Großer Saal)
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker gehören zu den prominenten Institutionen im internationalen Musikleben. 1972 hatte eine Rundfunkproduktion von Julius Klengels Hymnus für zwölf Violoncelli mit Mitgliedern der philharmonischen Cellogruppe den Anstoß zur Gründung eines Solisten-Ensembles dieser Stärke gegeben, dessen klangliche und virtuose Qualitäten gewissermaßen im Handstreich das Konzertpublikum weltweit eroberten.
Heute nehmen die 12 Cellisten eine herausragende, einmalige Stellung im internationalen Musikleben ein. Sie haben es geschafft, mit ihrem Wechsel aus Ernst und Humor, Tiefe und Leichtigkeit ein Publikum zu fesseln, das aus allen Altersschichten kommt. Als Botschafter:innen Berlins begleiteten sie den deutschen Bundespräsidenten auf Staatsbesuchen. Ob Klassik, Jazz, Tango oder Avantgarde, stets fasziniert der Klangrausch von 12 Violoncelli, der eine einzigartige und facettenreiche Mischung von Klangfarben hervorbringt.
Der heutige Samstag ist im Prinzip komplett frei, um in Hamburg den eigenen Interessen nachgehen zu können. Vielleicht nutzen Sie die Gelegenheit, die Kunsthalle Hamburg zu besuchen, die Eintrittskarten sind bereits bezahlt und für Sie hinterlegt. Am frühen Abend fahren wir gemeinsam zur Staatsoper, wo ein kleines Hanseatisches Fingerfood-Buffet aus dem Meer direkt in der Staatsoper inkl. Getränken vor der Vorstellung (und während der Pause) auf uns wartet. Und dann?
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte
Diese Oper ist ein Theater der Welt: Sie erzählt vom Älterwerden, von Prüfungen, von undurchsichtigen Entscheidungen. Einer ist auf der Suche nach Individualität, manch anderer ist zu bequem dazu. Andere wiederum propagieren, dass die Gemeinschaft der einzig richtige Ort für den Einzelnen sei. Macht ist von alters her legitimiert oder von neuen Machthabern usurpiert. Werte wie Anpassung und Gefolgschaft stehen gegen Selbstbehauptung und Eigenständigkeit. Es wird geliebt und geträumt, getäuscht und vertraut. Selbstmorde werden verhindert, Examina abgenommen, Abenteuer werden bestanden. Wer hat Recht? Wem ist Unrecht geschehen? Die Welt der Zauberflöte ist undurchsichtig, jeder versucht, seinen Weg zu finden: in ihr, aus ihr hinaus oder in sie hinein. Wer steuert das Ganze? Wem ist zu trauen? Der Musik vielleicht?
Inszenierung: Jette Steckel
Bühnenbild: Florian Lösche
Kostüme: Pauline Hüners
Dramaturgie: Johannes Blum, Carl Hegemann
Licht: Paulus Vogt
Wir machen darauf aufmerksam, dass in dieser Vorstellung mit Stroboskop-Effekten und teilweise sehr hellem Licht gearbeitet wird. Eine Pause von ca. 25 Minuten nach dem ersten Aufzug. Nach der Oper fahren wir im roten Bus zurück zu unserem Hotel in der Elbphilharmonie
Nach dem Frühstück im Westin-Hotel sehen wir uns kurz vor neun am Bus, um pünktlich um 9:00 Uhr die Rückfahrt zu beginnen. Von Nord nach Süd durchqueren wir Deutschland und erreichen Freiburg gegen 19:00 Uhr. Ende der Vorstellung. Leider!