Marokko im Vorfrühling zu besuchen ist ganz wunderbar. Mandelbäume blühen, die Orangenernte ist im Gange, erste Gräser sprießen zwischen Tupfern von Anemonen, Ziegenherden laben sich im knospenden Grün, die Bäche der Gebirge sind voller Schmelzwasser und im erwachenden Frühling liegt eine Aufbruchsstimmung in der Luft, welche alle Lebewesen erfasst. Dazu kommt das Leben Nordafrikas in seinen bunten Städten, Oasendörfern und Lehmburgen.
Nach einer mehrjährigen Pause möchten wir im Februar 2025 wieder mit Ihnen in dieses facettenreiche Land in Nordafrika fahren. Nicht mit dem Schiff, wie wir das früher immer gemacht haben, sondern ganz langsam durch Frankreich und danach bis in den spanischen Süden, wo die Straße von Gibraltar die beiden Kontinente trennt. Wir nehmen uns einfach die Zeit, auch die Hin- und Rückreise genießen zu können und sind somit 22 Tage unterwegs.
Bitte beachten Sie, dass EU-Bürger für die Einreise nach Marokko einen gültigen Reisepass benötigen.
Abfahrt ist morgens um 7:00 Uhr in Freiburg. Ganz ruhig, ohne Stress und mit Pausen zwischendurch rollen wir in den Süden. In der Hafenstadt Sète am Mittelmeer in Südfrankreich treffen wir gegen 17:00 Uhr ein. Vor dem Abendessen haben wir noch Zeit für einen Bummel. Die pittoreske Stadt ist von vielen Kanälen durchzogen, an denen unzählige Schiffe und Boote liegen. Übernachtung in einem sehr schönen, stilvollen Hotel am großen Kanal mitten in der Stadt. (770 km)
Nach dem Frühstück geht es entlang des Mittelmeeres Richtung Spanien, über die Grenze und an Girona, Barcelona und Tarragona vorbei weiter nach Valencia. Wir haben noch etwas Zeit, um vor dem Abendessen durch die Stadt mit ihren vielen Jugendstilgebäuden zu bummeln. Abendessen im Restaurant und Übernachtung ganz zentral in Valencia. (670 km)
Eine sagenhaft schöne und wenig befahrene Strecke nehmen wir heute unter die Räder. Auf gut ausgebauter Landstraße kommen wir durchs dünn besiedelte Hinterland, passieren Jumilla, Yecla, Caravaca de la Cruz und Puebla de Don Fadrique, bevor wir bei Baza wieder auf die Autobahn kommen. Mit großartigem Blick auf die Sierra Nevada passieren wir Granada, erreichen wieder die Mittelmeerküste und sind auch bald schon in Nerja, wo wir den herrlich gelegenen Parador oberhalb des Sandstrandes ansteuern. Wir treffen recht früh ein, und so könnte man vor dem Abendessen noch einen kleinen Bummel zum berühmten »Balcon de Europa« unternehmen und einen Apéritif einnehmen. Abendessen und Übernachtung im 4-Sterne-Parador von Nerja in Traumlage. (570 km)
Wenn das Wetter nur einigermaßen mitspielt, können wir bald schon, nachdem wir Malaga passiert haben, einen ersten Blick auf die afrikanische Küste werfen. Mit wunderbaren Blicken über das Mittelmeer erreichen wir schließlich Tarifa. Hier nehmen wir die Fähre, die uns in gut eineinhalb Stunden nach Afrika, nach Tanger bringt. Nach den etwas zeitraubenden Einreisemodalitäten, schließlich sind wir nicht mehr in Europa, treffen wir unsere Reiseleitung, die uns die nächsten Tage begleiten wird. Je nachdem wie zeitlich aufwändig das alles ist, könnten wir vor dem Einchecken im Hotel noch eine kurze Busrundfahrt unternehmen. Abendessen und Übernachtung in Tanger im 5-Sterne-Hotel. (260 km)
Wir fahren ins Landesinnere nach Volubilis, seit 1997 Weltkulturerbe. Das Ruinenfeld der antiken römischen Stadt Volublilis liegt mitten in der Feldflur des Jbel Zerhoun, nicht weit von den beiden Königsstädten Meknes und Fes entfernt. Volubilis ist berühmt für die herrlichen Mosaikfußböden vieler Gebäude und die sorgsam wiederhergestellten, übersichtlichen Stadtanlagen. Nach einer Besichtigung fahren wir weiter nach Meknes. Gigantische Mauern umgeben die durch den mächtigen Sultan Moulay Ismail geprägte Königsstadt. Wir legen einen kurzen Besichtigungsstopp ein und fahren die letzten Kilometer des heutigen Tages nach Fes. Abendessen und Übernachtung in einem 4-Sterne-Hotel. (350 km)
Heute steht die Besichtigung der ältesten und bedeutendsten der vier Königsstädte Marokkos auf dem Programm. Fes ist bis heute das religiöse und kulturelle Zentrum des Landes geblieben. Es ist reich an Zeugnissen andalusisch-maurischer Kunst in Form von über 400 Moscheen, Medresen, Brunnen und anderen Bauwerken. Drei Stadtteile aus verschiedenen Epochen prägen das Bild von Fes, und wir fühlen uns manchmal ins Mittelalter zurückversetzt. Eine verwirrende Vielfalt von Gassen, Souks und Moscheen prägt die Medina, die unter dem Schutz der UNESCO steht. Es gibt unzählige kleine Werkstätten – unser Rundgang führt durch die Viertel der Schreiner, Färber, Gerber, Schneider, Ziselierer oder vorbei am stetigen Hämmern der Kupferschmiede. Bei der Besichtigung sehen wir von außen auch das Mausoleum von Moulay Idriss, die Kairouan Moschee, eine der ältesten der arabischen Welt, die Koranschule Attarine und das blaue Tor Bab Boujeloud. Der Nachmittag und der Abend sind frei für eigene Unternehmungen. Eine weitere Übernachtung in Fes.
Wir verlassen Fes nach dem Frühstück in Richtung Süden und kommen nach Ifrane, einem beliebten Sommerfrische- und gleichzeitig Wintersportort im Mittleren Atlas. Man hat das Gefühl Marokko verlassen zu haben. Denn hier sieht man vorwiegend vollkommen untypische Gebäude, die nach dem Vorbild von Elsässer Spitzgiebelhäusern mit roten Ziegeldächern errichtet wurden. In unmittelbarer Umgebung von Ifrane befindet sich der größte Zedernwald der Welt. Anschließend geht es weiter über die Passhöhe des Col du Zad und durch vegetationslose Schotterberge mit steilen Felswänden und tiefen Schluchten bis nach Midelt. Nach Midelt überqueren wir die kahle Passhöhe Tizi n' Talrhemt und fahren am oberen Rand des tief in die Plateaufläche eingeschnittenen Tales des Oued Ziz entlang. Sie bietet immer wieder prächtige Einblicke in das Tal mit den rotbraunen Ksour aus Stampflehmhäusern und den grünen Oasengärten, die sich bis an die senkrecht abfallenden, felsigen Talwände ausdehnen. Gegen Abend erreichen wir Merzouga und unser 4-Sterne-Hotel im Kasbah-Stil am Rande der Sanddünen. Abendessen und Übernachtung. (470 km)
Nach dem Frühstück geht es los zu einer Tour auf Dromedaren durch die Sandwüste. Natürlich wird uns ein ortskundiger Guide begleiten. Morgens und mittags werden wir jeweils 2 – 3 Stunden unterwegs sein und können die Stille der Wüste genießen. Wer nicht mehr reiten möchte, kann auch zu Fuß gehen. Für das Mittag- und Abendessen wird gesorgt. Übernachten werden wir ganz stilecht in Zelten, abseits jeglicher Zivilisation, direkt in den Dünen. (Wer nicht mit zum Ausflug möchte, kann auch gerne die Zeit im Hotel verbringen.)
Nach einem Frühstück in der Wüste reiten wir zurück zum Hotel. Das Mittagessen nehmen wir wieder unterwegs ein. Ankunft am Nachmittag. Abendessen in Merzouga in der Kasbah, in der wir schon vor unserem Ausflug in die Wüste gewohnt haben. Abendessen und Übernachtung.
Nach diesem Wüstenerlebnis fahren wir heute weiter in westlicher Richtung. Wir kommen über ein abwechslungsreiches, welliges Wüstenplateau mit kleinen Sanddünen und Oasen bis nach Tinghir. Nach Tinghir führt die Straße in die sagenhafte Todra-Schlucht. Sie ist das Ergebnis der Erosionsarbeit des Flusses Todra, der vom Hohen Atlas kommt und dessen südliche Kalkketten durch eine tief eingeschnittene Schlucht verlässt. Die fast senkrechten Felswände dieser Schlucht sind bis zu 300 m hoch und an der engsten Stelle ist die Schlucht nicht breiter als 10 Meter. Danach fahren wir weiter nach Boumalne du Dades und in die Dades Schlucht. Diese ist rund zwanzig Kilometer mit unserem Bus befahrbar. Vorbei an bizarren Felsformationen von außerordentlicher Schönheit, an prächtigen Glaoua-Kasbahs und durch tief eingeschnittene Canons kommen wir dabei. Anschließend geht es weiter durch das reizvolle Dadestal mit seiner Kette von Berbersiedlungen samt Oasengärten. Nach der Überquerung der Paßhöhe Tizi-n-Taddert und an der Großoase Skoura vorbei erreichen wir unser heutiges Etappenziel, der Riad Dar Chamaa bei Ouarzazate, ein Hotel in einem traditionellen marokkanischen Gebäude, umgeben von Palmenhainen mit Blick auf das Atlasgebirge. Abendessen und Übernachtung. (380 km)
Wir verlassen Ouarzazate in südlicher Richtung zu unserem heutigen Tagesausflug ins bezaubernde Drâa-Tal. Der circa tausend Kilometer lange Oued Drâa ist der längste Fluß Marokkos und soll in grauer Urzeit so viel Wasser geführt haben, dass in ihm Fische und Krokodile leben konnten. Mittlerweile wurde der Fluss nahe der Oase Mhamid aufgestaut, so dass der größte Teil des Flußlaufs trocken liegt. Bei Agdz mündet der Oued Drâa dann in ein fruchtbares Tal mit einer palmenbestandenen Oasenlandschaft, unzähligen Dörfern und verschachtelten Kasbahs. Die ehemalige Karawanenstation Zagora hat sich mittlerweile als Markt- und Verwaltungszentrum des Drâa-Tals etabliert. Sehenswert ist der rege Tauschhandel auf dem Markt. Eine Vorstellung von den abenteuerlichen Wüstendurchquerungen in der Vergangenheit bekommt man am südlichen Ortsrand von Zagora, wo ein altes Schild die Entfernung ins ehemals reiche Timbuktu mit »52 Tage nach Timbuktu« angibt – mit einer Kamelkarawane allerdings. Abendessen und Übernachtung im Dar Chamaa. (320 km)
Auf der Fahrt über den Hohen Atlas besichtigen wir zunächst Ait Benhaddou, ein beeindruckendes Wehrdorf am Südrand des Hohen Atlas. Es besteht aus sechs dicht ineinander verschachtelten Kasbahs aus gelbbraunem Stampflehm. 1987 erklärte es die UNESCO zum Weltkulturerbe. Das rötliche Stampflehm-Ensemble diente bereits mehrfach als Drehort für große Kinoproduktionen. Sein verschachteltes Labyrinth aus Häusern, Türmen und Speichern zieht sich am Ufer des Mellah Flussbettes malerisch einen Hang hinauf. Anschließend fahren wir weiter durch eine phantastische Berglandschaft zum Tizi-n-Tichka Paß (2.260 m), von wo wir eine atemberaubende Aussicht auf die Massive und Gipfel des Hohen Atlas haben. Diese Strecke zählt zu den landschaftlich schönsten und eindrucksvollsten Routen durch Marokkos Bergwelt. Danach fahren wir durch die flache, fruchtbare Haouz-Ebene, bevor wir Marrakech erreichen. Abendessen und Übernachtung in Marrakech in einem 4-Sterne-Hotel, rund 25 Minuten Fußweg vom Djemaa-el-Fna-Platz entfernt. (220 km)
Marrakech ist eine Oasenstadt vor der großartigen Kulisse des Hohen Atlas. Nirgendwo im Land empfangen die Augen afrikanische, orientalische Eindrücke besser als hier. Rund hunderttausend Palmen in Hainen rings um die Stadtmauer von Marrakech prägen das Bild. Marrakech ist das Handelszentrum des Südens, deutlich wird dies an der Ausdehnung der Souks, die die größten des Landes sind und an den vielen Nomaden, die die Stadt besuchen. Die belebten Souks, die Lage in einer Palmenoase und die roten Lehmbauten verleihen Marrakech den Charakter einer Wüstenstadt. Die Stadt selbst ist im 11. Jahrhundert gegründet worden und weist hervorragende Kulturdenkmäler des hispano- maurischen Stils vom 11. bis 19.Jahrhundert auf. Auf unserem Rundgang sehen wir unter anderem die Koutoubia-Moschee, ein Meisterwerk maurischer Architektur, die Menara, die Saadier-Gräber, den Bahia-Palast, das Bab Agnaou, das älteste Tor der Stadtmauer, die Souks, sowie die sagenhafte Place Djemaa-el-Fna, wo sich zu jeder Tageszeit ein unsagbares Treiben von Händlern, Volksunterhaltern, Märchenerzählern, Gauklern, Musikanten, Kartenlegern und Schlangenbeschwörern abspielt. Das Abendessen ist heute frei. Übernachtung in Marrakech.
Am Morgen besichtigen wir den Majorelle Garten, einer der schönsten Orte Marrakechs, der dem bekannten französischen Modeschöpfer Yves Saint-Laurent gehörte. Es ist ein kleiner, akribisch genau geplanter botanischer Garten, den der berühmte französische Kunstmaler und Dekorateur Jacques Majorelle in den 20er Jahren anlegte. Dort finden sich viele tropisch-subtropischen Pflanzen und eine beeindruckende Sammlung von Kakteen und Bambusgräsern. Die angenehme Atmosphäre wird durch die grünen Bambushaine, die riesigen Palmen und Agaven und den seerosenbedeckten Teich noch verstärkt. Im strahlenden Licht Marokkos sticht die kornblumenblaue Farbe, mit der die Mauern und der Wasserlauf gestrichen sind, hervor und harmonisiert bestens mit den leuchtenden Farben der Bougainvilleen, dem Orange der Kapuzinerkresse und den Pinktönen der Geranien. Anschließend steht die Zeit zur freien Verfügung. Bummeln Sie durch die Medina oder über den Djemaa el Fna. Schauen Sie den Handwerkern bei der Arbeit zu oder genießen Sie einfach die Zeit bei einem Glas Pfefferminztee in einem der vielen Cafes. Für größere individuelle Freiheiten haben wir auch heute kein gemeinsames Abendessen eingeplant. Eine letzte Übernachtung in Marrakech.
Nach dem Frühstück geht unsere Fahrt nach Essaouira. Diese Provinzhauptstadt breitet sich auf einer kleinen, flachen Landzunge an der mittleren Atlantikküste aus. Auf dem sechs Kilometer langen Sandstrand kann man den Aufenthalt am Wasser genießen, jedoch oft mit heftigen frischen Seewinden, schließlich sind wir am Atlantik. Mit seinen Malern und Kunstgalerien hat sich Essaouira in den 90er Jahren zu einer Stadt der Künstler entwickelt. Essaouira ist auch bekannt für die hervorragenden, kunstvollen Intarsienarbeiten aus Arganien-, Thuja-, Nussbaum-, Zitronenbaum- und Ebenholz, die mit Perlmutt-, Kupfer- und Silbereinlagen versehen sind. Daneben besitzt die Stadt den drittgrößten Sardinenhafen Marokkos. Da die noch vollständig erhaltene Medina erst im 18. Jahrhundert nach den Plänen eines Franzosen angelegt wurde, weist sie eine Besonderheit auf mit ihren geradlinig verlaufenden, sich rechtwinklig kreuzenden Straßen. Die weiß gekalkten, zweistöckigen Häuser mit ihren grün und blau gestrichenen Türen und Fernstern erinnern an portugiesische bzw. spanisch-andalusische Landstädtchen. Zahlreiche Tore, Bogengänge und Arkaden in den Straßen unterstützen diesen Eindruck. Gemeinsames Abendessen und erste Übernachtung in einem 4-Sterne-Riad in Bestlage. (180 km)
Ein freier Tag in dieser wunderschönen Stadt wartet auf uns. Genießen wir ihn und erholen wir uns ein wenig von den vielen Eindrücken der vergangenen Tage, z.B. bei einem Strandspaziergang … Das Abendessen ist heute frei. Eine weitere Übernachtung in Essaouira.
Heute steht ein langer Fahrtag auf dem Plan. Nach dem Frühstück geht es nun in Richtung Norden. Vorbei an Safi, El Jadida und Casablanca fahren wir nach Rabat, in die heutige Hauptstadt Marokkos und Residenz des Königs. Rabat übt mit ihrer hochgelegenen, malerischen Kasbah und ihren bedeutenden Sehenswürdigkeiten auf jeden Fremden eine besondere Faszination aus. Wir besichtigen den Königspalast von außen, den unvollendeten Hassan-Turm, das Wahrzeichen der Stadt, und das prunkvolle aus strahlend weißem Marmor errichtete Mausoleum der verstorbenen Könige Mohammed V und Hassan II. Abendessen und Übernachtung in Rabat in einem gut gelegenen 4-Sterne-Hotel. (460 km)
Unsere Reise durch das zauberhafte und geheimnisvolle Marokko geht heute zu Ende und wir kommen wieder nach Europa. Vom Hafen von Tanger nehmen wir die Fähre nach Spanien. Von Tarifa aus haben wir in knapp eineinhalb Stunden San Pedro de Alcantara erreicht, wo wir zu Abend essen und übernachten. (380 km)
Nachdem wir so lange in Nordafrika waren, wollen wir auf dem Rückweg jene Stadt besuchen, die so stark vom maurischen Erbe geprägt ist, wie keine andere in Spanien. Wir fahren nach Granada, wo wir bereits um die Mittagszeit ankommen. Falls Sie in Granada die Alhambra besichtigen wollen, so geben Sie das bei der Buchung bitte an. Wir versuchen, für dieses meistbesuchte UNESCO-Welterbe Spaniens Karten zu bekommen, können den Besuch aufgrund des großen Andranges jedoch nicht zu 100 % garantieren, alles andere wäre unseriös. Die zusätzlichen Kosten, falls es klappt, betragen 45 Euro mit Führung (ohne Führung für Gruppen nicht möglich). Sie werden etwa zwei Monate vor Reisebeginn darüber informiert, ob der Besuch gesichert ist. Andernfalls unternehmen wir einen Spaziergang durch die Stadt und gehen hoch zum Mirador San Nicolas, von wo wir den besten aller Blicke auf die Alhambra haben, vor allem am Nachmittag. Abendessen in einem guten Restaurant und Übernachtung in einem guten, absolut zentral gelegenen 3-Sterne-Hotel, in dem wir bei unseren Besuchen von Granada meist übernachten. (220 km)
Die wunderbaren Tage im Süden sind noch nicht vorüber! Wir beginnen heute zwar die Rückreise ins winterliche Deutschland, bleiben jedoch zumindest heute noch im schönen Spanien. Wir nehmen eine andere Route als auf dem Hinweg, denn wir wollen Ihnen noch ein wenig zeigen, wo unser Supermarktgemüse herkommt. Deshalb nehmen wir die Strecke via El Ejido und durch die Provinz Almeria. An Alicante und Valencia vorbei erreichen wir den Parador von Benicarló am frühen Abend. Abendessen und Übernachtung im Parador am Strand von Benicarló. (630 km)
Weiter nach Norden fahren wir, gelegentlich entlang des Mittelmeers, an Tarragona und Barcelona vorbei nach Südfrankreich. Dort übernachten wir in Orange in einem sehr schönen Hotel im Zentrum, nur wenige Schritte vom antiken Theater der Stadt entfernt und können noch ein wenig südfranzösische Atmosphäre schnuppern. Abendessen in einem guten Restaurant und Übernachtung in Orange. (655 km)
Es ist eine Strecke, die wir häufig befahren. An Valence und Lyon vorbei kommen wir in die Bresse, danach in den französischen Jura und sind am Nachmittag auch schon im Elsass. Freiburg erreichen wir voraussichtlich noch vor 18 Uhr. Ende des Abenteuers. Weitere folgen, nicht wahr? (635 km)