Das Sehnsuchtsziel im Golf von Neapel
Ischia, die größte der Inseln im Golf von Neapel ist berühmt für ihre zahlreichen Thermal- und Heilquellen. Ihnen verdankt Ischia seine Bekanntheit, denn bereits die Römer wussten um ihre Heilkräfte und nutzten sie schon vor über 2000 Jahren. Im 19. Jahrhundert wurde Ischia ein beliebtes Ziel in europäischen Adels- und Künstlerkreisen, und in den Fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts fand sich hier der internationale Jetset ein. So begann für Ischia eine beispiellose touristische Karriere. Und dennoch, für die Nebensaison ist Ischia ein Sehnsuchtsziel geblieben. Für die Liebhaber eines schönen, lebendigen, echten Süditaliens!
Deshalb fährt Avanti im Früh- und Spätjahr, wenn wenig los und das Leben normal ist, nach Ischia um zu wandern, im Meer zu baden, das Leben zu genießen. Aber auch, um wie die meisten der wenigen anderen Besucher die Thermalbäder zu nutzen und etwas für die Gesundheit zu tun. Dafür haben wir jetzt im Frühjahr das 4-Sterne-Hotel Terme Tritone Resort & Spa ausgesucht. Es liegt an der San Francesco Bucht, verfügt über einen modernen Spa-Bereich, einen Park und die Ruhe eines Privatstrandes.
Auch wenn die meisten Mitreisenden wahrscheinlich an unseren relativ leichten Wanderungen teilnehmen, so kann man durchaus »nur« zum Baden in den Thermalbädern des Hotels mitkommen. Denn hier werden auch medizinische Anwendungen wie Fango angeboten. Egal, ob Sie zum Wandern oder zum Kuren mitkommen, wir haben hier wieder ein ausgesprochen reizvolles Ziel!
Begrenzte Teilnehmerzahl: maximal 24 Mitreisende!
Die Hin- und Rückreise bis Pompeji bzw. ab Neapel führen wir mit dem gleichen Bus durch, der auch die Gäste für die Wanderungen an der Amalfiküste befördert.
Abfahrt in Freiburg ist relativ früh, denn wir haben ein sehr schönes Ziel im Südwesten Umbriens, also weit unterhalb der Toskana ausgesucht, und bis dahin sind es ein paar Kilometer. Die gesamte Altstadt von Orvieto, also auch dort, wo unser Hotel liegt, ist auf einem Felsplateau aus Tuffgestein erbaut, das von einem Labyrinth von Kellern, Gängen und riesigen Zisternen durchzogen ist. Auf einem kleinen Spaziergang vertreten wir uns vor dem Abendessen noch etwas die Beine und freuen uns, dass wir in dieser pittoresken kleinen Stadt gelandet sind. Abendessen und Übernachtung in Orvieto. (871 km)
An Rom und Neapel vorbei treffen wir am frühen Nachmittag in Pompeji ein. Das faszinierende Ausgrabungsgelände schauen wir uns bei einer Führung an. Danach Transfer zum Hafen von Pozzuoli und schließlich aufs Schiff nach Ischia. Eine gute Stunde dauert die Überfahrt, und dann freuen wir uns sehr auf die nächsten Tage. Abendessen und Übernachtung im 4-Sterne-Hotel Sorriso Thermae. (380 km)
Dass Ischia sich hervorragend auf Wanderungen entdecken lässt, hat sich noch nicht so sehr herumgesprochen. Das ist für uns schön so, denn anders als in manchen Gegenden Italiens werden wir recht alleine unterwegs sein. Wir unternehmen insgesamt vier leichtere Wanderungen während unseres Aufenthaltes, einen Tag lassen wir komplett frei, zum Erholen, für die Thermalbäder und für den Markt in Forio oder Casamicciola Terme. Diese vier Wanderungen werden geführt von Stefanie, die uns die ganze Vielalt der Insel näherbringen wird. Wir wandern entlang der jungen Krater, entdecken Quellen, Fumarolen und Vulkane und die kleinen Dörfer der Insel. Und wir kommen auf den Epomeo, mit 780 m der höchste Gipfel der Insel mit einer wunderbaren Fernsicht. Überhaupt die Blicke, die sich auf allen Wanderungen immer wieder ergeben, hinüber aufs Festland nach Neapel und den Vesuv, auf die Nachbarinsel Procida, auf Capri und die sorrentinische Halbindel und auf die winzigen Inselchen in unmittelbarer Nähe sind einfach atemberaubend schön. Die reinen Gehzeiten liegen zwischen drei bis maximal viereinhalb Stunden, am »anstrengendsten« ist die Gipfelbesteigung mit rund 500 Höhenmetern. Zu den Ausgangspunkten der Wanderungen lassen wir uns mit lokalen Kleinbussen bringen, die uns auch wieder abholen.
Relativ früh am Morgen legt die Fähre ab, die uns aufs Festland zurück bringt. Weiterfahrt nach Modena, das wir am frühen Abend erreichen. Zeit für einen Bummel durch die Altstadt, danach gehen wir ein letztes Mal zusammen essen. Übernachtung zentral in Modena. (630 km)
Nach dem Frühstück beginnt die letzte Etappe. An Mailand vorbei, über Chiasso und durch den Gotthardtunnel fahren wir schließlich am Vierwaldstättersee entlang und erreichen Freiburg gegen 19:00 Uhr. (595 km)
Die reinen Gehzeiten liegen zwischen 3 - 4,5 Stunden mit maximal 500 hm. Zu den Ausgangspunkten kommen wir mit lokalen Kleinbussen. Unterwegs machen wir ein Picknick oder kehren ein - herrlich! Abends werden wir im Hotel mit 3-gängigen Menüs verwöhnt.