Ferienglück in Griechenland: Ein kleines Fischerörtchen am ionischen Meer, schöne Strände, glasklares Wasser, echt und original griechische Küche und ein paar Ausflüge in die Umgebung.
Wir haben uns Sivota ausgesucht, ein idyllisch gelegenes, kleines griechisches Dorf am ionischen Meer gegenüber der Insel Korfu südlich der Hafenstadt Igoumenitsa. Morgens richten ein paar Fischer den Fang der vorausgegangenen Nacht für den Verkauf her, davor warten schon ein paar Katzen auf der Kaimauer darauf, dass etwas für sie abfällt. Aus dem Dorf dringt das Krähen der Hähne und ein paar Einheimische halten in den Cafés an der Hafenpromenade bereits ein Schwätzchen. Erst gegen Abend wird hier richtig etwas los sein. An der Ausfallstraße Richtung Parga halten Autos am Supermarkt an, in der Bäckerei herrscht schon reges Leben, ein Mopedfahrer ohne Helm zuckelt vorbei, eine schwarz gekleidete alte Frau schleppt sich zur Kirche und ruft über die Straße hinweg dem Eisenwarenhändler einen Gruß zu. Ein Pickup hat Stroh geladen, der Fahrer setzt ihn ohne in den Rückspiegel zu sehen in Bewegung, er weiß ja, dass gehupt wird, falls er jemanden ausbremsen sollte. Am Kiosk kauft eine Frau eine Schachtel Karelias-Zigaretten und der kleinen Tochter einen Marsriegel, bevor sie sie über die Straße zum Eingang der Schule begleitet. Das ganz normale morgendliche Leben in Sivota ist das.
Nach Sivota kommen Touristen vor allem in der Hochsaison im Juli und August, was in erster Linie daran liegen mag, dass es einige sehr schöne Strände in der Umgebung gibt. Es gibt auch ein paar nette Geschäfte mit Souvenirs, Klamotten und Badezeug, die meisten Angestellten sprechen englisch, viele auch deutsch. Es gibt ein paar Hotels und etliche Appartements und Ferienwohnungen im Ort, und die Cafés und Restaurants am Wasser an der Hafenpromenade übertreffen in ihrem malerischen Aussehen in der Morgen- und Abendsonne ziemlich sicher die romantischen Erwartungen der Besucher. Doch jetzt, außerhalb der Hochsaison, hält sich der Andrang in Grenzen. Ein schöner, unaufgeregter Ort für unaufgeregte Ferien.
Unsere Reise nach Sivota ist in erster Linie Erholungsurlaub. Lesen, an den Strand gehen, durchs Dorf schlendern, im Café sitzen, den Schatten von Olivenbäumen suchen, faulenzen, kein Programm, gar nichts, außer zwei Tagesausflügen, falls Sie Interesse an der Umgebung unserer Urlaubsidylle haben. Außerdem werden im Hafen von Sivota Bootsausflüge angeboten, zum Beispiel nach Paxos und Antipaxos oder nach Korfu. Man könnte sich für ein paar Stunden sogar selbst aufs Wasser wagen: Ein führerscheinfreies Bötchen mieten und die vorgelagerten Inselchen abklappern. Nichts muss, vieles kann. Einfach Ferien am Meer.
Für größtmögliche Unabhängigkeit haben wir Appartements für Selbstversorger angemietet. Das bedeutet, dass jede/r sich selbst sein Frühstück zubereiten kann, wenn man sich nicht in einem der Cafés niederlassen möchte. Abends kann man alleine oder mit neu gewonnenen Freunden ausgehen – oder sich durch die Tavernen des Ortes mit ihren jeweiligen Spezialitäten probieren. Vier gemeinsame Abendessen in Restaurants in Sivota sind im Reisepreis inbegriffen – für größtmögliche Freiheit in der Tagesgestaltung lassen wir die anderen Abende frei. Auf der Hin- und Rückreise sind Frühstück und Abendessen auf den Fähren und in San Marino und Ravenna ebenfalls inkludiert.
Gästemeinung
»Nun sind wir schon wieder eine Woche daheim und angekommen und immer noch geistern die vielen vielen schönen Eindrücke und Erlebnisse der Reise mit Euch in uns herum ... Bei mir tauchen vor allem die magischen Stunden am/im Acheron auf, die trägen Stunden am Strand und die Bummel-Abende in Syvota, die Mauern und Gassen von San Marino mit dem atemberaubenden Weitblick, die bemalten Decken im Hotel und der wunderschöne Platz in Faenza – und unser Kaffeetrinken auf dem Gotthardt-Pass! Und natürlich unsere Begegnungen und Gespräche mit den Mitreisenden, und die üppigen köstlichen Gelage beim Essen!! Uns beiden hat das gutgetan.
Ich möchte deswegen noch einmal ein ganz dickes, herzliches Dankeschön an Euch senden - Ihr habt durch Eure immer präsente, herzliche und zugewandte Art, durch Euer Orga-Talent und langjährige Erfahrung dafür gesorgt, dass wir loslassen und entspannen und einfach genießen konnten!
Wir wünschen Euch alles alles Gute, daheim und auf Reisen.«
Shanti und Jürgen
»Das war eine tolle, entspannte Reise, selbstbestimmt (was die meisten Tagesplanungen betrifft) und doch mit tollen Mitreisenden, die wir immer mal wieder am Strand, bei den gemeinsamen Ausflügen und den vereinbarten Abendessen getroffen und liebgewonnen haben.
Sivota ist ein typisch griechischer, nicht allzu großer Ferienort und bietet alles, was das Urlauberherz begehrt: zunächst einmal glasklares, wunderschön blau-grünes, durchsichtiges Meerwasser, ideal temperiert mit Sand- und Kieselstrand, mit Schatten unterm Sonnenschirm in der Bar oder im obergenialen Olivenhain am Sun Beach. Ein lebendiger Ort mit leckeren Bäckerein, Eisdielen, Einkaufsmöglichkeiten, Ausflugsbooten.
Ein gastlicher Ort mit jeder Menge Tavernen mit leckeren Speisen für alle und regionalem Wein. Dort kann man das Treiben im Hafen bestens beobachten.
Sehr erholsam alles! Uschi und Bertram«
»Als Einstieg in unseren Ruhestand suchten wir eine besondere Destination und haben sie bei Avanti-Reisen gefunden. Die zweiwöchige Busreise nach Griechenland war rundum hervorragend organisiert auch die beiden Überfahrten mit der Fähre liefen reibungslos und harmonisch. Auf der Fähre haben sich die Mitreisenden schon kennen und schätzen gelernt. Im modernen Fischerstädtchen Sivota haben wir wunderschöne erholsame Standtage verbracht und haben uns abends mit unseren Mitreisenden in kleineren aber oft auch mit der ganzen Gruppe getroffen. Die Unterkunft war prima und das griechische Essen war vorzüglich. Während den Busfahrten im tollen/sauberen roten Bus und den Ausflügen hat uns Hans-Peter viel über Land und Leute erzählt und natürlich auch über die Traditionen und Legenden. Er ist ein ausgezeichneter Griechenland-Kenner! Hervorheben wollen wir das Abenteuer Flusswanderung im Acheron das war ein einzigartiges Erlebnis! Danke Hans-Peter für das Ferienglück das du uns geboten hast. Herzlichst Wally und Sepp«
Ganz früh am Morgen um 5:00 Uhr fahren wir am Konzerthaus los, weil wir aufgrund des Pfingsterienbeginns mit Staus rechnen. Durch die Schweiz, an Mailand vorbei und durch die Poebene rollend erreichen wir auf unserem Weg an die Adria gegen 18:00 Uhr schließlich die älteste Republik der Welt: San Marino! Wir haben noch etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, bevor wir uns zum Abendessen in einem guten Restaurant einfinden. Übernachtung in der freien Republik San Marino in einem zentral gelegenen, schönen 4-Sterne-Hotel. (750 km)
Am Morgen fahren wir weiter und sind nach knapp zwei Stunden schon in der Hafenstadt Ancona. Wie wir uns freuen, das Meer zu sehen! Wir gehen an Bord und schauen zu, wie unzählige LKWs verladen werden und schließlich unser Bus, bevor unser Schiff um die Mittagszeit Richtung Griechenland ablegt. Abendessen an Bord und Übernachtung in 2-Bett-Kabinen einer modernen Fähre. (130 km)
Beim Aufwachen ist schon wieder Land in Sicht. Wir fahren nun entlang der albanischen Küste und sehen bald schon in der Ferne die Umrisse der Insel Korfu. In der nordgriechischen Hafenstadt Igoumenitsa treffen wir am späten Vormittag ein. Von hier ist nur eine gute halbe Stunde zu fahren, bis wir unsere Idylle am ionischen Meer erreicht haben. Und dann? Nach der Verteilung der Appartements stürzen sich wahrscheinlich alle erst einmal in die Fluten ganz in der Nähe! Gegen Abend drehen wir gemeinsam eine kleine Runde durchs Dorf und gehen schön zusammen ins Restaurant. Wie herrlich, die nächsten Tage meist im Freien essen zu können, während in der Ferne hinter Korfu langsam die Sonne untergeht. (25 km)
Volle neun Tage haben wir nun frei und sind ungebunden. Schwimmen, lesen, vielleicht ein Boot mieten, frühstücken gehen, den Fischern zusehen, ein bisschen wandern, ein Schiffsausflug auf die vorgelagerten Inseln, nach Paxos und Antipaxos, vielleicht sogar nach Korfu ... Langweilig wird garantiert niemandem. An vier Abenden gehen wir in unterschiedlichen Tavernen und Restaurants des Ortes gemeinsam essen und freuen uns über die nette Gruppe. Alle anderen Abende sind frei.
Am Samstag, wenn es bei uns in Sivota etwas voller wird, weil griechische Ausflügler aus dem Inland ans Meer kommen, machen wir das genaue Gegenteil: Wir besuchen das Inland und fahren am Samstag in die Universitätsstadt Ioannina mit ihrer schönen Altstadt. Begeisternd! An einem anderen Tag sehen wir uns den Acheron an, der in der griechischen Mythologie als der Fluss gilt, über den Charon mit seiner Fähre die toten Seelen in den Hades brachte. Aber keine Angst, das ist lange her, heute können wir sogar darin baden. Wer mag, kann auch einen kleinen Teil der Schlucht hinaufwandern.
Heute packen wir zusammen und verbringend den letzten Tag noch einmal am Strand. Nach einem gemeinsamen Abendessen gehen wir an Bord der Fähre, die uns nach Italien bringt. Übernachtung an Bord in 2-Bett-Kabinen. (25 km)
Am Nachmittag erreichen wir den Hafen von Ancona in den Marken. Nach dem Anlegen sind wir gute zwei Stunden unterwegs um die Stadt Faenza, die schon in der Emilia Romagna liegt, für unsere Zwischenübernachtung zu erreichen. Hier wohnen wir in einem Hotel mitten in der Stadt und gehen in einem nahe gelegenen Restaurant richtig gut italienisch essen. (170 km)
So wahnsinnig spannend wird es heute nicht mehr, oder? Unser Ziel ist Freiburg und wir erreichen Deutschland auf dem schnellsten Wege, indem wir an Bologna vorbeifahren, durch die Poebene Richtung Mailand, dann weiter nach Chiasso und Bellinzona, schließlich am Vierwaldstätter See entlang und über Basel die A 5 erreichen. Gegen 19:00 Uhr treffen wir voraussichtlich in Freiburg ein. (700 km)