Wollen Sie auch manchmal einfach nur ein paar Tage am Meer verbringen? Einfach mal nichts tun müssen? Sich der Verpflichtungen entledigen, dem Alltag entfliehen, entspannen, beim Schwimmen, beim Schauen in die Weite, beim Spazierengehen, Lesen, Faulenzen … ? Dann ist unsere Reise nach Castiglione della Pescaia genau das Richtige für Sie. Wo das ist? In der südlichen Toskana an der Maremmaküste, am Tyrrhenischen Meer südlich von Livorno und in der Nähe von Grossetto. Wir kennen den Ort.
Ein Hotel am Meer, Sandstrand, sauberes Wasser, blauer Himmel, ein spannendes Buch ... ein kleines Städtchen zum Bummeln, Einkaufen und Kaffee trinken ... nette Mitreisende … Alles ist da. Und lediglich eine Tagesreise von Freiburg entfernt. In den Bus einsteigen, sich fahren lassen, ein wenig schlafen, Bekanntschaften schließen … Ganz schnell geht das. In Castiglione della Pescaia finden Sie genau das was Sie suchen. Vielleicht sogar ein wenig mehr!
Castiglione della Pescaia ist ein ehemaliges Fischerstädtchen mit gut 7000 Einwohnern und liegt malerisch an der Mündung des Flusses Bruna. Bekannt ist das Städtchen in Italien für seine weiten Sandstrände und die prächtigen Pinienhaine. Sein pittoreskes Stadtbild, gute Unterkünfte und der moderne, aber idyllische Hafen locken Gäste an, die hier Urlaub mit einem relativ gehobenen Standard verbringen möchten. Oberhalb der Stadt liegt die mittelalterliche Altstadt, die von einer Mauer mit Türmen und mächtigen Toren umschlossen ist und an deren höchster Stelle sich die alles überragende Festung aus dem 15. Jahrhundert erhebt. Viele kleine Geschäfte, Boutiquen, Fachgeschäfte, Supermärkte, Bäckereien, Eisdielen, Pizzerien, Trattorien, Osterien, Restaurants und kleine Bars runden das Bild einer typisch italienischen Kleinstadt ab, die jetzt zur Vor- und Nachsaison nicht überlaufen ist. Im August wollten wir nicht hier sein, und auch nicht im Januar, aber jetzt, im Juni oder im September ist es perfekt. Und unser Hotel ist das einzige des Ortes, das direkt am Strand liegt. Sehr schön, nicht wahr?
Diese Reise findet zeitgleich mit der Tour in die Cinque Terre statt. Sie reisen im gleichen Fahrzeug bis/von Levanto, wo die Cinque-Terre-Reisenden den Bus verlassen bzw. auf dem Rückweg wieder zusteigen.
»Liebes Avanti-Team,
wir kommen gerade von einer 6-tägigen Reise nach Castiglione della Pescaia mit ihrem Unternehmen und geben Ihnen gerne ein kurzes Feedback, damit es den Gästen,
die nach uns kommen noch besser gehen wird.
Das heisst, uns ging es sehr gut, alles war zu unserer Zufriedenheit, ein ausgezeichneter, kompetenter Busfahrer und Reiseleiter, der ganz für uns da war und wir konnten von seinen Fahrkünsten profitieren.
Ein sehr gutes Hotel, familiär und doch professionell geführt, eine auffallende Sauberkeit im Haus, freundliches Personal, gutes Essen.
Der tolle Ausflug nach Grosetto und in den Tarotgarten, wo wir dank unserer Tickets an einer langen Schlange am Eingang vorbeimarschieren konnten.
Insgesamt eine sehr gute Organisation, alles hat wunderbar funktioniert.
Und hier, was man noch besser machen könnte: Wir bedanken uns für die gute Organisation, empfehlen ihr Unternehmen gerne weiter und blättern auch schon im Katalog, um eine nächste Avanti-Reise zu planen.
Mit freundlichen Grüßen«
Elfie & Lothar R.
»Liebes Avanti-Team,
ich bin am vergabgeben Samstag von der Reise nach Castiglione della Pescaia zurück gekommen.
Ich wollte an dieser Stelle sagen, wie gut mir die gesamte Reise gefallen hat.
Unser Busfahrer war sehr gut, ist souverän und sicher gefahren, die Pausenzeiten waren gut gestetzt was die Busfahrt sehr angenehm gemacht hat, da man sich sehr regelmässig die Beine vertreten konnte.
Das Hotel ist vielleicht nicht das modernste Hotel, aber es war sauber und die Zimmer gut eingerichtet. Strassenlärm gehört eben auch dazu, wenn ein Hotel direkt an der Hauptstrasse liegt.
Die Lage ansich ist perfekt mit dem direkten Strandzugang und dem hoteleigenen Strand.
Das Personal ist super freundlich und aufmerksam und das Abendessen war wirklich herausragend gut. Geschmäcker sind ja meistens verschieden, aber ich hatte keinen Grund für eine Beschwerde.
Auch der Ausflug in den Tarotgarten und Grosseto hat sich sehr gelohnt.
Mit freundlichen Grüssen«
Kai-Eric Sch.
Wir starten morgens um 6 Uhr in Freiburg am Konzerthaus und fahren durch die Schweiz, an Bellinzona vorbei, passieren bei Chiasso die Grenze nach Italien, lassen Mailand und Parma links liegen und fahren durch den Apennin Richtung La Spezia. Hier sehen wir zum ersten Mal das Meer, dem wir nun immer nach Süden folgen. In Castiglione della Pescaia in unserem Hotel treffen wir gegen 18 Uhr ein. Es reicht also noch, vor dem Abendessen ins oder zumindest ans Meer zu gehen. (820 km)
Wie wir es oben angekündigt hatten, sind die Tage in unserem Paradies am Meer völlig frei zur eigenen Gestaltung! Morgens sieht man sich vielleicht zufällig oder verabredet zum Frühstück, der ganze Tag ist frei. Abends nehmen wir gemeinsam das Abendessen ein, erzählen ein bisschen, trinken ein Gläschen Wein oder zwei, und je nach Lust, Laune und Interesse kann man sich vielleicht verabreden für später, für morgen. Darüber machen wir uns jetzt noch keine Gedanken …
Trotzdem machen wir einen Ausflug, auch wenn wir das Gegenteil behauptet haben und sagen, dass die Tage völlig frei sind. Das sind sie auch! Denn Sie müssen an unserem Ausflug ja nicht teilnehmen. Aber: Eine gute Stunde südlich von Castiglione della Pescaia befindet sich etwas, das Sie garantiert in Bann ziehen wird. Etwas, von dem Sie möglicherweise schon gehört haben und nun freudig erregt sind, dass wir es Ihnen zeigen wollen, wenn wir schon einmal in der Gegend sind: Es handelt sich um den Tarotgarten der Niki de Saint Phalle, einen Kunst-Park südlich von Grosseto in der Toskana. Er wurde von der französisch-amerikanischen Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930–2002) entworfen und ab 1979 realisiert, gemeinsam mit ihrem Mann Jean Tinguely, der ebenfalls Künstler war. Mit der Realisation ihres Fantasiegartens, die fast zwei Jahrzehnte in Anspruch nahm, erfüllte sich die Bildhauerin und Malerin einen Traum, den sie schon seit den Anfängen ihres künstlerischen Schaffens hatte. Im Park entstanden die zweiundzwanzig Figuren (Arkana) des Tarots als große, bunte Skulpturen, die zum Teil bis zu fünfzehn Meter hoch sind und von farbigen Keramiken, Spiegel-Mosaiken und Glas bedeckt sind. Ein Teil der Skulpturen ist im Inneren begehbar. Die Umsetzung fand mit Unterstützung einer Gruppe von örtlichen Künstlern statt.
Diesen Park wollen wir uns ansehen. Da er immer erst nachmittags öffnet, bummeln wir am Vormittag durch Grossetto und besuchen den Park im Anschluss. Zum Abendessen sind wir wieder zurück. Gut, gell? (160 km)
Wir sind erholt und entspannter als auf der Hinreise. Das war ja auch der Sinn dieser Ferienwoche. Deshalb nehmen wir wieder im Bus Platz und machen uns auf den Weg zurück nach Freiburg. Die Strecke kennen wir schon, dennoch ist die Perspektive heute eine andere. Livorno, La Spezia, Parma, Milano, Chiasso, Bellinzona, Gottardo, Luzern, Basel … alles bekannt. Gegen 20 Uhr treffen wir in Freiburg am Konzerthaus ein. Arrivederci! (820 km)