Das Périgord und die Dordogne

 

23.05. - 29.05.2025 wenige Plätze verfügbar

Die landschaftliche Vielfalt des Périgord, sein prähistorisches Erbe, die mittelalterlichen Schlösser und Burgen, Bilderbuchstädtchen und gepflegten Gärten, die reizenden Dörfer und seine kulinarischen Freuden machen die Region an der Dordogne zu einem perfekten Reiseziel.
Wir erhalten Einblicke in die Wiege der Menschheit, wenn wir in der nachgebildeten Höhle von Lascaux in das steinzeitliche Périgord zurückversetzt werden und die schönsten Höhlenmalereien Europas sehen dürfen. Zahlreich sind die Schlösser und Burgen in der Region, von denen wir uns zwei näher ansehen. Kontrast dazu finden wir in den wunderbar gestalteten Gärten und den malerischen Dörfern im Tal der Dordogne. Nicht zu vergessen das gute Essen und der exzellente Wein!

Die ersten beiden Tage verbringen im Zentrum der alten Kulturlandschaft des »Weißen Périgord« und haben unser Hotel in der blumengeschmückten historischen Altstadt von Périgueux. Weitere vier Nächte wohnen wir inmitten des mittelalterlichen Städtchens Sarlat-la-Canéda, das zu den schönsten Frankreichs zählt und im sogenannten »Schwarzen Périgord« liegt.

Reisedaten und Preise

23.05. - 29.05.2025 7 Tage (Fr - Do)
Pro Person im Doppelzimmer (inkl. HP)
1.580 €
nach dem 27.02.2025
1.690 €
Einzelzimmer (inkl. HP)
1.825 €
nach dem 27.02.2025
1.935 €
Teilnehmerzahl: 16 - 24 Personen

Höhepunkte

  • Périgueux – Nationales Kulturdenkmal
  • Majestätische Schlösser
  • UNESCO Weltkulturerbe Lascaux IV
  • Die mittelalterliche Stadt Sarlat-la-Canéda
  • Zauberhafte Gärten
  • Hervorragende Gastronomie
  • Hotels in bester Lage

Leistungen

  • Busfahrt im 5-Sterne-Fernreisebus mit riesigem Sitzabstand
  • 2 x Übernachtung mit Frühstück im 4-Sterne Hotel Mercure Centre in Périgueux
  • 4 x Übernachtung mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel Naād Boutique in Sarlat la Canéda
  • 6 x Abendessen in landestypischen Restaurants
  • Stadtführungen in Périgueux und Sarlat-la-Canéda
  • Besichtigungsprogramm mit Eintritten, Verkostung und Führungen lt. Programmverlauf

Emissionen

Gesamtstrecke im Bus: 55 kg CO2 pro Person.

Ein Flug dieser Strecke käme auf 430 kg CO2 p.P. Weitere Informationen
Reiseverlauf
Karte
Unterkunft
Zustiege
Hinweise
Reiseinformation

1. Tag | Bienvenue au Périgord

Morgens um 6:30 Uhr machen wir uns am Konzerthaus in Freiburg auf den Weg durch Frankreich nach Périgueux, der Hauptstadt des Weißen Périgord. Unser Hotel liegt mitten in der historischen Altstadt, wo wir zwei Mal übernachten. Seinen Namen erhielt das weiße Périgord, »Périgord blanc«, wegen des weißen Gesteins, aus dem es besteht. Zu Abend essen wir in einem guten Restaurant der Stadt. (840 km) 

2. Tag | Périgueux – Altstadt der Superlative

Nach dem gestrigen Fahrtag bleiben wir heute in Périgueux, denn es lohnt sich. Schon in den 1970er-Jahren wurde die gesamte Altstadt zum nationalen Kulturdenkmal erhoben. Heute sind nahezu alle historischen Bauten renoviert oder wurden wieder aufgebaut. Dadurch ist ein wunderschönes, intaktes Stadtbild entstanden. Die berühmte Kathedrale von Périgueux mit ihren vielen Kuppeln – Saint-Front – gehört heute zum Weltkulturerbe »Wege der Jakobspilger« in Frankreich. Am heutigen Vormittag machen wir uns bei einer Stadtführung mit den Sehenswürdigkeiten der Stadt mit ihren rund 30.000 Einwohnern vertraut. Sehr schön ist, dass der Nachmittag zur freien Verfügung steht. Abends treffen wir uns wieder zum gemeinsamen Essen in einem Restaurant mit Spezialitäten dieser französischen Genussregion.

3. Tag | Bergerac und das Tal der Dordogne

Eine knappe Stunde Fahrtzeit von Périgueux entfernt liegt Bergerac ganz malerisch an der hier schon recht breiten Dordogne. Über diesen Fluss wurden früher mit Flachbodenschiffen, sogenannten Gabarren, die Weine versandt, für die Bergerac bekannt ist. An der Anlegestelle für diese Schiffe, die heute noch für touristische Spazierfahrten dienen, befindet sich das Weinmuseum, und dort beginnt auch unser Stadtrundgang. Interessant sind die vielen alten, recht einfachen Fachwerkhäuser im mittelalterlichen Zentrum der Kleinstadt. Die Mittagspause könnte man im Bereich der Markthalle oder unten am Fluss einlegen. Auf der alten Landstraße entlang des Tals der Dordogne mit Dörfern, eins malerischer als das andere, kommen wir zu unserem neuen Standort für die nächsten Tage, nach Sarlat-la-Canéda. Abendessen in einem guten Restaurant und Übernachtung mitten in der Altstadt von Sarlat-la-Canéda. (130 km)

4. Tag | Sarlat-la-Canéda

Wir befinden uns nun im Périgord Noir, dem Schwarzen Périgord, das seinen Namen von der dunklen Farbe der Steineichenwälder und den dunklen, fruchtbaren Böden ableitet und haben den ganzen Tag Zeit für die mittelalterliche Stadt Sarlat. Bei einer Stadtführung lernen wir am Vormittag die wunderschön restaurierte Altstadt mit ihrem historischen Erbe kennen und entdecken regionale Spezialitäten auf dem Markt. Den Nachmittag lassen wir frei, wir könnten mit dem Panorama-Aufzug auf den Turm der ehemaligen Kirche Sainte-Marie fahren und die Aussicht genießen oder in einem der zahlreichen Cafés verweilen und die Stadt auf uns wirken lassen.

5. Tag | Château Beynac und die hängenden Gärten von Marqueyssac

Das Périgord ist eine Region mit vielen Schlössern und Burgen und das Tal der Dordogne, in dem wir uns heute wieder befinden, eine der schönsten Landschaften der Welt, wie wir auf der Fahrt von Bérgerac nach Sarlat schon gesehen haben. Jetzt haben wir mehr Zeit als vorgestern und können heute das Château de Beynac aus dem 13. Jahrhundert besichtigen. Von ihrer Steillage hoch oben am Hang bietet die Burganlage einen atemberaubenden Blick auf das unten liegende Dorf und ins Tal.
Am Nachmittag sind wir wieder in der Natur und spazieren immer mit Blick auf das Dordogne Tal durch die »Hängenden Gärten von Marqueyssac«. Sie heißen so, weil sich die gesamte Anlage auf einem Felssporn oberhalb der Dordogne in der Nähe einer Flussbiegung befindet. Von hier hat man einen direkten Blick auf die Orte Beynac-et-Cazenac, Castelnaud-la-Chapelle und La Roque-Gageac. (40 km)

6. Tag | Die Höhle von Lascaux und die Gärten von Eyrignac

Die Höhle von Lascaux ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt mit über 600 Gemälden und Gravuren, die aus prähistorischer Zeit stammen. Sie wurde 1940 zufällig von Teenagern entdeckt und schnell für ihre außergewöhnlichen Malereien und Gravuren berühmt, die hauptsächlich Tiere wie Bisons, Pferde, Hirsche und Auerochsen darstellen, aber auch Jagdszenen und religiöse Rituale sind zu finden. Die prähistorischen Künstler verwandten eine Palette leuchtender Farben und verstanden es, Perspektiv- und Bewegungseffekte zu erzeugen, die angesichts ihres Alters beeindruckend sind. Die Nachbildung der Höhle, die wir uns heute Morgen ansehen, wurde mit dem Ziel geschaffen, die Authentizität der Originalhöhle, die nicht zugänglich ist, so weit wie möglich zu erhalten.
Am Nachmittag kommen wir in die Gärten von Eyrignac, einer der schönsten Gärten der Dordogne. Sie wurden nach dem Vorbild der ersten französischen Gärten des 18. Jahrhunderts und italienischen Einflüssen gestaltet. Die Eigentümer Capucine und Patrick Sermadiras leben dort und setzen eine seit 22 Generationen weitergegebene Familienleidenschaft fort. Zurück in Sarlat genießen wir unser letztes gemeinsames Abendessen. (70 km)

7. Tag | Au revoir

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg Richtung Heimat. In Freiburg treffen wir gegen 20 Uhr ein. (780 km)

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Abfahrtsorte
Hinweise
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