als Erstes geht es um Ihre wunderbare Hilfe für die von den Septemberregenfällen so mitgenommene Gemeinde Milina in Griechenland. Georg Kuhlmann kommt gerade von dort und schildert seine ersten Eindrücke: »Liebe Freunde, was ich hier sehe und erlebe, ist unbeschreiblich. Kein Bild spiegelt, was tatsächlich geschehen ist. Verschiedene Menschen haben mir Videos gezeigt vom ersten Tag der Katastrophe am 5. September - schon unfassbar - und danach ging es erst richtig los... Gleichzeitig erlebe ich eine unsägliche Freundlichkeit und alles andere als Resignation. Heute Nachmittag war ich bei zwei Familien eingeladen, ich wurde mit x Geschichten überhäuft, natürlich gab es reichlich zu essen und zu trinken ... Sie sind froh, dankbar und berührt, dass sich Menschen aus der Ferne um sie und ihr Schicksal kümmern. Was wir hier tun, ist richtig gut und es freut mich, dass ich das auch mit eurer Hilfe umsetzen konnte. Für heute herzliche Grüße, Georg«, schrieb er. Sie sehen, unsere Hilfe gelangt in die richtigen Hände. In den nächsten Wochen werden wir einen ausführlichen Bericht über die eingesetzten Gelder erhalten. Da wird einem doch ganz weihnachtlich ums Herz.
Nicht nur an Weihnachten, sondern das ganze Winterhalbjahr über ist es zumindest in unseren Breiten fahrtechnisch herausfordernd. Nässe, Schnee, Glatteis, schlechte Sichtverhältnisse, feuchtes Laub und schmierige Fahrbahnen, es gibt viele Gründe, warum wir auch im Winter so gerne im sonnigen Süden sind. Aber zurechtkommen mit den Herausforderungen müssen wir, egal wo. Deshalb haben wir Mitte November wieder zwei Tage lang geübt. Im Fahrsicherheitszentrum von Daimler in der Eifel ging es darum, im Notfall richtig reagieren zu können. Ausweichen auf Glatteis ohne den Bus in den Graben zu setzen, Vollbremsen aus 60, 80, ja sogar aus 100 km/h auf nasser Fahrbahn, um ein Gefühl für die Bremswege zu bekommen, das Herumreissen des Lenkrades bei hundert Sachen, um ein plötzlich auftretendes Hindernis zu umfahren. Und wir sind viel zu schnell in Kurven gefahren, um die elektronischen Assistenzsysteme auszuprobieren. Sie können sich nicht vorstellen, wie das ist, wenn man volle Kanne das Bremspedal in den Boden knallt oder in vollem Tempo um ein Hindernis donnert. Dazu kamen Geschicklichkeitsübungen für Situationen, denen wir täglich ausgesetzt sind: Wenn die Fahrbahn durch parkende Autos fürs Durchkommen zu eng erscheint, wenn das Abbiegen kaum machbar ist, der Kurvenradius zu knapp, wenn es vorne und hinten klemmt und auf Millimeter ankommt. Es war spannend, es war aufregend, wir hatten Spaß und wir haben wieder dazu gelernt.
Ja, im Süden ist es wärmer und mit Schnee- und Eisglätte müssen wir dort nicht unbedingt rechnen. So sind wir über Weihnachten und Neujahr in Südamerika, in Portugal, in der Toskana, an der Costa Brava, in Venedig und in Montegrotto. Spätentschlossene haben noch eine letzte Chance auf Sonne, nämlich bei unserer
Sizilienreise. Die restlichen Reisen über den Jahreswechsel sind ausgebucht. Im Januar, nach den Weihnachtsferien, stehen
Monte Carlo und
Andalusien auf dem Plan, aber auch
Sylt an der winterlichen Nordsee. Im Februar geht es zunächst nach
Euböa, Delphi und Athen, dann kommt schon die Fastnacht mit
Montegrotto und der
Costa Brava, danach der Norden mit
Borkum und schon wieder der Süden mit den
Höhepunkten Andalusiens, mit
Mallorca, mit
Kreta und Athen sowie
Portugal mit der Algarve im März. Dazwischen ein paar
Ski-Wochenenden und
Städtetouren. Eine Reise schöner als die andere, echt! Fragen Sie diejenigen, die schon mit uns dabei waren. Was wir sonst noch geplant haben im kommenden Jahr, das finden Sie
hier.
Wir wünschen Ihnen und uns allen ein ruhiges, besinnliches und hoffentlich friedliches Weihnachtsfest. Und wir hoffen, dass die Menschen ein wenig zur Vernunft kommen, dass Liebe, Verständnis und Zuwendung zur Grundlage unseres Miteinanders werden.
Alles Gute für das kommende Jahr und herzliche Grüße
Hans-Peter Christoph und das Team von Avanti