Liebe Leute,

vor knapp zwei Wochen erreichten uns erste Nachrichten über die verheerenden Starkregenfälle in Griechenland, also kurz bevor wir zwei Reisen dorthin unternehmen wollten. Mit Hilfe unserer Agentur und von Freunden und Bekannten in Griechenland konnten wir uns ein gutes Bild der Situation verschaffen. Schnell war klar: Einige Regionen waren sehr hart getroffen, aber längst nicht im ganzen Land war die Situation dramatisch, und in einigen Gebieten hatte es nur wenig oder gar nicht geregnet. Recht bald war auch klar, dass die von uns ausgesuchten Orte nicht oder kaum beeinträchtigt waren und selbst wenn, hätten wir einen Plan B mit Alternativen gehabt. Eine Absage unsererseits kam folglich nicht in Frage, vor allem, weil wir uns solidarisch mit den Menschen des in diesem Jahr von Naturkatastrophen besonders gebeutelten Landes zeigen wollten. Viele Einheimische sind auf Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen und sie lassen sich nicht unterkriegen. Im Gegenteil: sie krempeln die Ärmel hoch, fangen an aufzuräumen, retten was zu retten ist und versuchen nach vorne zu schauen. Diese Haltung und das Engagement verdienen unseren größten Respekt, denn wie wir jetzt mitbekamen, stornierten bereits im Juli zahlreiche Urlauber ihren Aufenthalt auch in Gebieten, die viele Hundert Kilometer von den Bränden entfernt lagen. So war es auch jetzt nach dem Regen: Unsere Gastgeber berichteten von vielen Absagen, obwohl sie von den Starkregenfällen gar nicht betroffen waren. Das ganze Land leidet unter den nun ausbleibenden Besuchern. Für uns war deshalb klar, dass wir fahren würden, und wir sind nun auch bereits seit 10 Tagen in Griechenland unterwegs. Die meisten Straßen in den betroffenen Gebieten sind wieder offen, und wo wir zu einem Umweg gezwungen waren, improvisierten wir und konnten dadurch sogar zusätzlich den Meteoraklöstern einen Besuch abstatten. Und das Beste dabei: Überall die Erleichterung zu spüren, dass wir tatsächlich gekommen sind, nachdem so viele andere Besucher spontan abgesagt hatten. Und noch einmal: Die von uns besuchten Orte sind nicht oder nur marginal betroffen. So haben wir das Beste aus der Situation gemacht und hoffentlich mit unserer Reise auch ein bisschen zur Erholung des Tourismus beitragen können.

Unsere nächste Reise nach Griechenland startet an kommenden Montag. Im Februar und November 2024 sind wir in Athen, auf Euböa und in Delphi, im März auf Kreta, im April auf der Peloponnes, im Juni wandern wir in Nordgriechenland, im September in Zentralgriechenland und im Oktober auf der Insel Samos. Ende September sind wir auf der beliebten »Griechenland intensiv«-Reise, dazu kommen noch unsere beiden Badereisen im Juni und September. Viele und wunderbare Möglichkeiten bei Avanti, dieses schöne Land und seine Menschen kennenzulernen. Das Tollste daran: Sie brauchen nicht einmal ins Flugzeug zu steigen, wenn Sie mit uns nach Griechenland reisen!

Sie sehen schon anhand dieser Aufzählung an Griechenlandreisen, dass unser Programm 2024 fertig ist. Schauen Sie hier mal nach, wir fahren außerdem ganz oft nach Spanien und Italien, einige Male nach Portugal, Frankreich, nach England und Schottland, gelegentlich nach Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen, ins Baltikum, nach Benelux und nach Österreich, wir kommen nach Kroatien, Montenegro, Serbien, Nordmazedonien und Albanien … In diesen Tagen gehen die letzten Reisen online und Mitte Oktober ist der Katalog im Druck, der Ihnen Anfang November zugestellt wird. Falls Sie noch nicht zu den regelmäßigen Beziehern gehören, können Sie ihn hier anfordern. Und für den Fall, dass Ihre Geduld nicht ausreicht bis zur Auslieferung, dann informieren Sie sich hier online. Schön, dass Sie dabei sind!

Ganz herzliche Grüße aus Griechenland

Hans-Peter Christoph und das Team von Avanti