während sich momentan immer noch alles um Corona dreht und die Frage dominiert, wie die nächsten Tage und Wochen verlaufen, träume ich mich manchmal ganz weit weg. Zum Beispiel in die beginnende Saison, nach
Andalusien, nach
Griechenland oder an die
Côte d’Azur.
Unsere Reisen zum Jahreswechsel nach Sizilien, in die Toskana, nach Montegrotto, Portugal und Venedig verliefen tatsächlich fast so wie zu »Vor-Corona-Zeiten«. Die nächsten Wochen gehen wir deshalb ganz gelassen an. Alexander ist mit unseren Gästen gerade in
Portugal und Carsten startet demnächst eine Reise nach
Mallorca. Es läuft, wenn auch etwas verhalten, aber bald geht es wieder richtig los, davon bin ich überzeugt.
Deshalb bin ich in Gedanken nicht nur im Jahre 2022 unterwegs. Nein, ich mache mir bereits Gedanken um 2023. Denn 2023 könnte die lange geplante und wegen Corona verschobene Reise durch ganz Asien entlang der Transsibirischen Eisenbahn realisierbar sein. Sie erinnern sich? Im Juni 2020 wollten wir von Freiburg über St. Petersburg, Moskau, die altrussischen Städte des Goldenen Rings und immer parallel zur Transsibirischen Eisenbahn, mit dem Bus bis nach Wladiwostok am Pazifik fahren. Mit viel, viel Zeit, mit viel mehr, als man bei der Fahrt mit dem Zug hat, mit zahlreichen Städten entlang der Route, grandiosen Naturräumen, einem Aufenthalt am Baikalsee und einem Abstecher in die Mongolei. Insgesamt 45 Tage waren beziehungsweise sind geplant, die Buchungen für die Hotels und die sonstigen Leistungen haben wir wieder aktiviert, die Reise ist online. Es ist gut möglich, dass das klappt! Informationen zu diesem Abenteuer auf der weltweit längsten Straße innerhalb eines Landes finden Sie
hier. Ja, man kann wieder von Reisen in weiter entfernte Gegenden träumen, auch wenn kaum ein Kontinent eine derartige Vielfalt birgt wie der
europäische.
Bleibt es beim Träumen? Ich hoffe nicht.
Herzliche Grüße
Hans-Peter Christoph