Liebe Leute,

Auch wenn diese und ein paar andere Länder gerade tabu für uns sind, muss man sich immer wieder vor Augen führen: Es ist nicht die Reise an sich, die zu Infektionen führt, sondern das Verhalten unterwegs – genauso wie daheim. Auf die Eigenverantwortung eines jeden einzelnen kommt es an. Man muss einfach unterscheiden zwischen verantwortungsbewussten Reisenden und den Teilnehmern an nächtlichen Corona-Partys an Mittelmeerstränden oder den Besuchern bekannter Hotspots. Wer also differenzieren kann, stellt fest: Natürlich kann man auch in Coronazeiten reisen. Genauso wie zu Hause bleiben. Bitte lesen Sie dazu auch den Beitrag unseres Fahrers Carsten Behrens, der jetzt im Sommer mit unserer Gruppe im Baltikum unterwegs war.

Wieso also jetzt nicht in die Sächsische Schweiz oder im Bregenzerwald wandern gehen? Eine Städtereise nach Görlitz oder Worpswede unternehmen? Auch Italien hat die Lage derzeit im Griff, in der Normandie sind die Zahlen besser als bei uns, und gerade Griechenland hat ideale Voraussetzungen für einen gefahrlosen Aufenthalt, es sei denn, man macht Party auf Kreta oder Korfu.

Eines ist sicher: Corona wird uns noch lange Zeit begleiten. Deshalb sorgen wir mit den riesigen Sitzplatzabständen von 120 bis 140 cm in unseren Bussen für beste Voraussetzungen zum Abstandhalten. Deshalb schmeißen wir bei allen Widerständen auch nicht die Flinte ins Korn, ganz im Gegenteil, wir machen, was derzeit gefahrlos möglich ist. Dass wir dabei nicht in Risikogebiete fahren ist selbstverständlich. Aber das, was machbar ist, ziehen wir mit größter Freude durch. Endlich wieder unterwegs! Und diejenigen, die mitkommen, sind glücklich, endlich etwas anderes zu sehen, wieder hinauszukommen, eine gesunde Meeresbrise einzuatmen oder sich frische Bergluft um die Nase wehen zu lassen. So viele wunderbare Orte sind derzeit zwar mit Abstand und Maske, aber nahezu völlig ohne andere Touristen zu erleben. Diejenigen, die in den Sommermonaten mit uns weg waren, sind mehr als froh, sich getraut zu haben. Danke Ihnen allen! So schaffen wir das. Und bald sind vielleicht auch diejenigen wieder dabei, die Gründe haben, momentan hierzubleiben.
 

In unserem Reisekalender sehen Sie, was derzeit machbar ist. Das ist ganz schön viel. Und sollte sich irgendwo die Lage zum Nachteil für die Sicherheit ändern, sagen wir die Reise natürlich ab und Sie erhalten Ihr Geld zurück. Zum Glück gibt es immer Gegenden, die kein Risikogebiet sind. Und Länder, die diesen Makel wieder ablegen.

Wer sehen möchte, wie konsequent wir auf Abstand und Sicherheit achten, kann mich am Samstagmorgen zwischen 10 und 12 Uhr auf dem Karlsplatz in Freiburg in einem der Busse besuchen, mit denen ich am Sonntag nach Österreich zum Wandern fahre, Ende September nach Griechenland und im Oktober ins Burgund. Es gibt auch bei der Reise am Sonntag nach Österreich noch freie Plätze! Und es sind nur 250 Kilometer bis dorthin.

Halten Sie durch und bleiben Sie gesund!
 
Viele Grüße