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Rundbrief Dezember 2020

Liebe Leute,

ganz ehrlich, genießen kann ich die freie Zeit, die mir unfreiwillig zur Verfügung steht, nicht wirklich. So wie die wenigsten, die ihrer geliebten Tätigkeit nicht nachgehen können. Mir fehlt der Kontakt zu Ihnen, unseren Mitreisenden, zu den Menschen in anderen Ländern, zu den Leuten hier im Viertel manchmal abends in der Kneipe. Ich wäre gerne wieder am Meer, beim Wandern in den Bergen, auf einem Konzert. Ich würde auch gerne mal wieder essen gehen. Nicht kulinarischer Genüsse wegen. Kochen kann ich selber und hole auch oft gutes Essen zum Mitnehmen in den Restaurants der Nachbarschaft. Nein, einfach um unter Leuten zu sein, das fehlt mir.


Heute im Rundbrief

30 Gläser Marmelade und mit Gazpacho ans Mittelmeer

Ich habe tatsächlich sogar Marmelade eingekocht in diesem Sommer, aus Brombeeren, die ich bei meinen morgendlichen Spaziergängen gesammelt hatte. Nicht nur zwei oder drei Gläschen, nein, es waren am Ende tatsächlich an die 30 Gläser. Im Sommer gab es bei uns auch ganz oft eine Gazpacho, um uns nach Spanien zu träumen. Ein Pfund Tomaten, eine halbe Gurke, zwei oder drei Knoblauchzehen, eine halbe Paprika, eine Zwiebel, wobei die Menge der Zutaten gerne variieren darf, je nachdem, was gerade greifbar ist. Auf alle Fälle gehört ein ganz kräftiger Schuss Olivenöl dazu sowie Meersalz aus Tavira in Portugal. Das Ganze wird PSSS PSSS PSSSSSSSSSS mit dem Zauber- bzw. Pürierstab zu einer homogenen, dickflüssigen kalten Suppe zusammengemixt und zur späteren Verwendung im Kühlschrank kaltgestellt. Oooooh! Das ist gut.

Mit Pesto nach Portugal und Italien

Ebenfalls noch vom Sommer stammt ein Vorrat an verschiedenen Arten von Pesto: Aus frischer Blattpetersilie, aus Koriander oder aus Basilikumblättern. Zeit für die Produktion gab und gibt es ja (wieder) reichlich, wobei die Zubereitung nur Minuten dauert. Wie das geht? Auf dem Markt, beim Türken, respektive Afghanen oder Perser ein großes Bündel Petersilie kaufen, waschen, die Blätter abzupfen, mit der Salatschleuder einigermaßen trockenschleudern und mit einer geschälten Knoblauchknolle (also schon ein paar Zehen!), Meersalz und Olivenöl zu einer nahezu homogenen Masse fein pürieren. In kleine Gläser abfüllen und vor dem Verschließen mit Olivenöl bis an den Rand auffüllen. Diese Petersilienpesto könnte man auf einen gebratenen Fisch oder ein kurz gebratenes Lammfilet streichen, um ans Mittelmeer zu kommen. Wer geschmacklich lieber nach Portugal reist, nimmt dafür die auf gleiche Weise hergestellte Korianderpesto, sie passt auch hervorragend zu einem Meeresfrüchte-Salat, ganz einfach einen Esslöffel untermischen. Und Basilikumpesto lässt uns Italien ganz nahe sein. Wenn wir schon nicht hinfahren dürfen.

Es gibt wenig zu berichten

Überhaupt gibt es im Augenblick wenig zu berichten. Die Busse sind wieder abgemeldet, praktisch alle Mitarbeiterinnen und die Fahrer auf Kurzarbeit oder zumindest teilweise, die Vorbereitungen für die kommende Saison sind längst abgeschlossen und viele Reisen werden bereits gebucht. Ja, einige von Ihnen sind echt super, buchen schon wie verrückt, obwohl noch gar nicht klar ist, wann und unter welchen Voraussetzungen oder auch wohin wir wieder fahren können. Aber je mehr sich für eine Reise anmelden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir, wenn wir dann dürfen, tatsächlich zusammen losfahren. Denn der letzte Sommer hat gezeigt, dass mit dem Ende des Reiseverbotes nicht alle Reisen sofort starten konnten. So endete im Frühjahr das Reiseverbot zwar am 15.6., aber bis sich die Leute schließlich entschieden hatten, dauerte es eine ganze Weile. Tatsächlich ging es erst gute 4 Wochen später richtig los. Verständlich, denn viele brauchen Zeit und sitzen nicht auf gepackten Koffern. Also, wenn Ihnen etwas zusagt, dann buchen Sie, wenn Sie denken, dass Sie dann frei haben, und mit etwas Glück kann Ihre Wunschreise stattfinden. Falls nicht, erhalten Sie Ihr Geld zurück oder Sie buchen auf eine andere Tour um.

Doch was die nächsten Wochen betrifft, geben wir uns keinen Illusionen hin. Die Reisen im Januar haben wir bereits abgesagt, gerade die Skireisen, auf die sich viele gefreut hatten. Wir sind gespannt, ob es im Februar tatsächlich schon wieder losgehen kann. Wahrscheinlich eher nicht. Aber irgendwann ganz sicher, vielleicht im März, im April? Wer weiß. Doch, für das späte Frühjahr, den Sommer und Herbst sind wir guter Hoffnung. Nein, wir geben nicht auf, wir halten durch!

Uns geht es im Vergleich gut

In diesem Zusammenhang kann ich gar nicht genug betonen, wie gut es uns immer noch geht im Vergleich zu fast allen anderen Ländern auf der Welt. Und Ihnen allen zu sagen, wie dankbar wir bei Avanti sind für die Unterstützung, die wir erhalten. Ich war im Sommer viel unterwegs und habe in Frankreich, Spanien, Italien, Österreich und Griechenland mit Hoteliers, Reiseveranstaltern, Busunternehmern, Restaurants, und Reiseführern gesprochen. Da sieht die Unterstützung für touristische Betriebe, aber auch für Künstler, Veranstalter, Messebauer, Musiker, all die, die jetzt nicht arbeiten können und dürfen ganz anders aus. Sie bekommen nämlich wenig bis nahezu nichts vom Staat. Wissen Sie, was ein griechischer Reiseführer erhalten hat? Für die ganzen langen Monate, die er dieses Jahr gezwungenermaßen nicht arbeiten konnte? 800 Euro. Einmalig. Kein monatliches Arbeitslosengeld, Hartz IV, Grundsicherung oder etwas Vergleichbares. Nein, nichts! Keinen Cent! Da wird der Strom abgestellt, weil die Rechnung nicht mehr bezahlt werden kann, da zieht man aus Athen zu den Eltern auf die Peloponnes oder nach Larisa aufs Land und lebt von deren kargen Rente oder den Ersparnissen der Urgroßmutter selig.

Da geht es uns in Deutschland vergleichsweise doch gut. Dass wir derzeit kaum Kontakte haben können und darunter leiden, wirkt in diesem Zusammenhang dann schon etwas selbstbezogen. Wie nennt man das? Jammern auf hohem Niveau. Also kochen wir halt, anstatt zu jammern, gehen einem Hobby nach, bilden uns weiter. Oder versuchen uns anderweitig über Wasser zu halten. Gehen raus in die Natur und tun was für die Gesundheit. Oder träumen vom Reisen!

Schenken Sie Reiseträume

Ja, träumen wir vom Reisen! Ist es da nicht eine gute Idee, Träume zu verschenken zu Weihnachten, schön verpackt in einen Reisegutschein? Für einige ist es der große Traum, nicht nur zu verreisen, sondern mit Avanti zu verreisen. Ein Gutschein, ganz gleich in welcher Höhe, könnte der Anfang sein. Schicken Sie uns eine E-Mail, bestellen Sie den Gutschein online oder rufen Sie an, Sie erreichen uns derzeit von Montag bis Freitag zwischen 10 und 15 Uhr. Den Gutschein schicken wir Ihnen gerne zu. Alle Gutscheine sind übrigens drei Jahre gültig.

Besuchen Sie unseren Adventskalender

Vom Reisen träumen können Sie gerade auch in unserem virtuellen Adventskalender auf Facebook. Jeden Tag öffnet sich ein Türchen in einem anderen Land mit einer Geschichte zum Foto. Und noch besser: Sie können mitmachen! Schicken Sie uns einfach Ihre Avanti-Aussicht an presse@avantireisen.de, zusammen mit ein paar Sätzen zu dem Foto. Wir freuen uns darauf und darüber.

Helfen Sie uns: Titelbild für den Katalog 2021 gesucht

Und am Ende des Rundbriefs kommt eine große Bitte an Sie alle: Für den Katalog 2021 sind wir auf der Suche nach einem Titelbild, denn alle Bildoptionen, die wir bisher hatten, haben sich aus dem ein oder anderen Grund nicht realisieren lassen und überhaupt gab es in diesem Jahr recht wenig rote Busse unterwegs zu fotografieren. Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe! Schauen Sie doch einmal in Ihre Reisebilder der letzten 2-3 Jahre, ob Sie einen unserer Busse vor einer schönen Landschaft oder einem sehenswerten Gebäude abgelichtet haben. Bitte schicken Sie Ihr Foto in möglichst großer Auflösung an presse@avantireisen.de - wenn wir Ihr Bild auswählen, erhalten Sie eine Überraschung von uns. Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre Zuschriften!

Der Katalog erscheint aufgrund der speziellen Zeit, in der wir uns alle befinden, übrigens erst im Januar.

Herzliche Grüße, bleiben Sie gesund und lassen Sie sich nicht unterkriegen

Hans-Peter Christoph

PS: Am 24. und 31.12. ist das Avanti-Büro geschlossen.

 

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