Unglaublich, wie schnell sich Rumänien verändert hat, seit wir vor über einem Jahrzehnt diese Reise ins Programm genommen haben. Das »ursprüngliche Leben« ist einer Aufbruchsstimmung gewichen, und zwar einem Aufbruch in innovative, spannende Zeiten mit jungen Menschen voller neuen Ideen und Städten mit modernen Zentren und guter Infrastruktur. Der positive Schwung eines Neubeginns ist besonders in den Städten spürbar. Wir sind gespannt, wie sich die ländlichen Gebiete in dieser Zeit präsentieren. Geht es auf dem Land noch vermeintlich »ursprünglich« zu, oder ist der Wandel auch hier spürbar? Kommen Sie mit auf unsere Reise in ein wunderbares Land zwischen Tradition und Moderne!
Unsere Reise führt uns weit in den Osten Rumäniens, mit Zwischenstopp im österreichischen Linz und auf dem Rückweg in Wien. Unsere rumänischen Ziele sind so vielseitig wie interessant: Die historische Landschaft der Bukovina (Buchenland) und der Archipel der Moldauklöster (UNESCO-Welterbe) stehen auf dem Reiseplan. Wir besuchen Siebenbürgen, auch bekannt unter dem Namen Transsilvanien, das »Gebiet jenseits der Wälder«. Und wir lernen moderne Städte wie Cluj Napoca oder Timișoara kennen, in denen der Wandel deutlich spürbar wird.
»Rumänien – wir haben zwar nicht das ganze Land gesehen, aber viel von Siebenbürgen. Schön ist es dort. Und dank Arpi, der uns die ganze Zeit führte, haben wie eine Menge über Land und Leute, Städte, Kirchen gelernt. Ein besonderes Erlebnis war natürlich die Nonne Tatjana , deren Führung wir in einem der Moldauklöster genossen. Organisiert war alles perfekt. Dafür zeichnete das 3er Team in Rumänien sich aus: souveräne Fahrer, Arpi, der uns auch mit Histörchen aus seinem Leben unterhielt und mit lustigen Geschichten.
Aber alles hat ein Ende. Es hat Spaß gemacht, die Gruppe war super. Danke an alle!« Gerda und Jürgen
»Hallo Hans-Peter, wir wollen gleich nach unserer Reise eine Rückmeldung geben. Es hat wie letztes Jahr alles toll geklappt. Klasse Bus, nette Mitfahrer, die immer pünktlich da waren und mit denen man sich gut unterhalten konnte. Mit Alexander hast du einen sehr guten Mitarbeiter und Fahrer. Arpi unser ungarischer Guide war eine "Nummer". Viel an Wissen und mit viel Humor ausgesattet. Das hat die Reise zusätzlich interessant gemacht. Tja negativ war nur der Regen, der uns einige Zeit begleitet hat. Wir sagen bis zum nächsten mal und bedanken uns nochmals bei allen, die dazu beigetragen haben. Freundliche Grüße Beate und Klaus«
»Eigentlich hatten wir schon in der liebevoll restaurierten Albstadt von Sibiu/Hermannstadt, dann bei der Abendeinladung im Bauernhof von Andrei in Sibiel mit regionalen Köstlichkeiten, rumänischen Liedern und Schäferflötenklängen, schließlich auch in den wohlerhaltenen Siebenbürger Kirchenburgen gedacht, das waren schon reichlich Reisehöhepunkte. Aber gestern kamen nun noch die Klöster in der Bukowina dazu mit ihren auch außen leuchtend farbig bemalten Kirchen – UNESCO Weltkulturerbe völlig zu Recht – bestens erklärt von Arpad in Voronet, dann in Moldovita von der Nonne Tatiana, der wir die große Liebe zu ihrem Kloster anmerkten.
Wir fühlen uns sicher gefahren von Alexander und klug informiert von Arpad, der sich nicht nur allerbestens auskennt in Geschichte und Gegenwart Rumäniens, er hat auch seine Erzählungen mit Anekdoten und Selbsterlebtem wunderbar anschaulich gemacht. Wir freuen uns auf die noch verbleibenden gemeinsamen Reisetage!« Jutta + Axel S.
Am Samstag fahren wir um 6:10 Uhr in Freiburg los. An Nürnberg, Regensburg und Passau vorbei erreichen wir am späten Nachmittag die österreichische Stadt Linz. Abendessen und Übernachtung ganz zentral in Linz. (700 km)
Schon gegen Mittag haben wir Bratislava erreicht. Als Landeshauptstadt ist Bratislava nicht nur Sitz der slowakischen Regierung, Bratislava ist auch ein kulturelles und touristisches Zentrum der Slowakei. Egal, ob die imposante Preßburg auf dem Burgberg oder der beeindruckende Martinsdom, die Stadt atmet Kultur und Geschichte. Am Nachmittag haben wir eine Stadtführung und anschließend noch Zeit zur freien Verfügung, bevor wie gemeinsam zu Abend essen. Übernachtung in einem zentralen 4-Sterne-Hotel in Bratislava. (270 km)
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Reise fort, fahren durch Ungarn, an Budapest vorbei und erreichen Debrecen am Nachmittag. Debrecen ist kein ausgesprochenes Touristenziel, und gerade das macht die Stadt mit ihren 200.000 Einwohnern so interessant: Weil wir so das normale Leben kennen lernen. Auch hier haben wir wieder eine Stadtführung für unsere kleine Gruppe gebucht. Abendessen und Übernachtung in Debrecen. (460 km)
Bald schon nach dem Start am Morgen steht wieder ein Grenzübertritt an, der letzte für die nächsten Tage. Danach fahren wir auf der Landstraße nach Cluj Napoca durch wunderschöne Landschaften und kommen dabei durch Dörfer und Städtchen, die uns teilweise in längst vergangen geglaubte Zeiten versetzen. Da geht einem das Herz auf! Am Mittag erreichen wir die zweitgrößte Stadt Rumäniens im Westen Siebenbürgens oder Transsilvaniens und sehen uns bei einem Stadtrundgang ihre Sehenswürdigkeiten wie die Michaelskirche, Spiegelstraße oder das Geburtshaus von Matthias Corvinus an. Abendessen und Übernachtung in Cluj Napoca. (230 km)
Unser erster Halt ist in Armenierstadt/Gherla, wo es in der armenischen Kirche ein Bild von Rubens zu sehen gibt. Wir erreichen Bistritz/Bistrita mit dem höchsten Kirchturm des Landes und kommen über den Tihuta-Pass in das Buchenland. Abendessen und Zimmerbezug für 2 Nächte in Gura Humorului/Bukowina. (270 km)
Heute besichtigen wir die schönsten Moldauklöster (UNESCO-Welterbe) mit ihren wunderbaren Fresken, z.B. das Kloster Voronet, auch »sixtinische Kapelle des Ostens« genannt, oder das Kloster Sucevita, die »Perle der Moldauklöster« und das Kloster Moldovita. (150 km)
Es geht zurück nach Siebenbürgen. Wir durchqueren die Bicaz-Schlucht, danach könnte man am roten See spazieren oder einfach nur die Mittagspause genießen. Am späten Nachmittag erreichen wir Brasov. (365 km)
Fahrt nach Bran zum gleichnamigen Schloss. In ihm soll angeblich Graf Dracula gewohnt haben. Später haben wir eine Führung durch Brasov gebucht. Der Rest des Tages ist frei. (185 km)
In Sambata de Sus schauen wir uns ein orthodoxes Mönchskloster an. Sibiu erreichen wir am Nachmittag. Nach einem geführten Stadtrundgang ist der Rest des Tages zum Bummeln vorgesehen. (150 km)
Heute wandern wir durch die wunderschöne Landschaft Siebenbürgens. Meist über Forstwege erreichen wir den Batrana-Sattel und den Gipfel Sudru (1.970 m) mit herrlichem Panoramablick (Wanderstrecke ca. 18 km und 500 hm, etwa 6 Stunden). Abendessen bei einer Bauernfamilie in Sibiel, wo wir uns an einem herzhaften Essen laben. Alternativ Faulenzertag in Sibiu.
Am späten Vormittag erreichen wir Sighișoara und unternehmen
einen Stadtrundgang durch das einzigartige historische Zentrum (UNESCO-Welterbe). Rückkunft nach Sibiu am späteren Nachmittag. (150 km)
Heute geht es ins Banat. Auf der Fahrt nach Timișoara besichtigen wir das Schloss der Hunyaden in Hunedora. Nach dem Bezug des Hotels können wir einen kleinen Spaziergang durch Timișoara unternehmen. (265 km)
Dieser Tag gehört Timișoara, das wir uns auf einer Führung zeigen lassen. Wir schlendern gemütlich durch diese geschichtsträchtige Stadt, deren deutscher Bevölkerungsteil um 1900 bei 80 Prozent lag.
Nun verlassen wir Rumänien und reisen durch Ungarn an Budapest vorbei zur Zwischenübernachtung nach Wien. Abendessen und Übernachtung in Wien. Natürlich ist ein einziger Abend zu wenig für Wien, aber besser im Zentrum Wiens eine Zwischenübernachtung einlegen als irgendwo in einem Hotel an der Autobahn, oder? (550 km)
Der letzte Reisetag ist angebrochen. Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Passau, Nürnberg, Heilbronn und schließlich Freiburg, wo wir am späten Abend eintreffen. (860 km)